TSG Hoffenheim Tabelle und Club-Profil

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TSG Hoffenheim Tabelle


Die TSG Hoffenheim, oft einfach nur Hoffenheim genannt, ist ein prominenter Fußballverein aus dem malerischen Dorf Sinsheim in Baden-Württemberg, Deutschland. Der 1899 gegründete Verein hat einen kometenhaften Aufstieg durch die Reihen des deutschen Fußballs erlebt und sich von der regionalen Unbekanntheit zu einer beachtlichen Kraft in der Bundesliga entwickelt. Hoffenheims faszinierende Reise ist geprägt von Innovation, Ehrgeiz und dem Engagement für die Entwicklung junger Talente.

Im Laufe der Jahre hat sich Hoffenheim zu einem Verein entwickelt, der für seine unverwechselbare Fußballphilosophie, sein zukunftsorientiertes Management und seine leidenschaftlichen Fans bekannt ist, die die Bundesliga mit Leben erfüllen. Dieses Profil bietet eine eingehende Untersuchung der TSG 1899 Hoffenheim, die sich mit ihrer Geschichte, ihren Erfolgen, ihrem Spielstil, ihren Schlüsselfiguren und ihrer einzigartigen Identität befasst, die sie im Wettbewerb des deutschen Fußballs auszeichnet.

TSG 1899 Hoffenheim Geschichte

TSG 1899 Hoffenheim Gründung

Der heutige Verein entstand 1945 aus dem Zusammenschluss des Turnvereins Hoffenheim (gegründet am 1. Juli 1899) und des Fußballvereins Hoffenheim (gegründet 1921). Zu Beginn der 1990er Jahre spielte der Verein als Amateurmannschaft in der achten Liga Baden-Württembergs, der A-Liga. Der Verein verbesserte sich stetig und stieg 1996 in die Verbandsliga Nordbaden (V) auf.

Um das Jahr 2000 kehrte Alumnus Dietmar Hopp als Geldgeber zu seinem alten Verein zurück. Hopp war Mitbegründer des Softwareunternehmens SAP und investierte einen Teil seines Geldes in den Verein. Sein Engagement hatte fast sofort Erfolg: Hoffenheim gewann im Jahr 2000 die Verbandsliga und stieg in die viertklassige Oberliga Baden-Württemberg auf. Nach einem weiteren ersten Platz stieg der Verein in der Saison 2001/02 in die Regionalliga Süd (III) auf. In der ersten Saison in der Regionalliga belegte der Verein den 13. Platz, verbesserte sich aber im folgenden Jahr deutlich und wurde Fünfter.

In den beiden folgenden Spielzeiten wurde Hoffenheim Fünfter und Siebter, bevor der Verein in der Saison 2005/06 mit dem vierten Platz sein bisher bestes Ergebnis erzielte. In der Saison 2003/04 nahm der Verein zum ersten Mal am DFB-Pokal teil und erreichte das Viertelfinale durch einen Sieg über den 2. Bundesligisten Eintracht Trier und Karlsruher SC sowie Bundesligist Bayer Leverkusen ins Viertelfinale vor, ehe man gegen einen anderen Verein aus der 2. Bundesliga, dem VfB Lübeck, ausschied.

Die Verhandlungen über einen Zusammenschluss der TSG Hoffenheim, Astoria Walldorf und des SV Sandhausen zum FC Heidelberg 06 wurden 2005 abgebrochen, da sich die beiden letztgenannten Vereine dagegen aussprachen und man sich nicht einigen konnte, ob das Stadion des neuen Vereins in Heidelberg oder Eppelheim stehen sollte. Hopp bevorzugte eindeutig Heidelberg, konnte sich aber nicht gegen den Widerstand der ortsansässigen Firma Wild durchsetzen, die das Gelände des geplanten Stadions bereits für ihre neuen Produktionsanlagen reserviert hatte.

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TSG 1899 Hoffenheim steigt in die Bundesliga auf

Der Aufstieg der TSG 1899 Hoffenheim in die Bundesliga in der Saison 2007/2008 war ein historischer Moment in der Geschichte des Vereins. Unter der Leitung von Cheftrainer Ralf Rangnick und mit der finanziellen Unterstützung des lokalen Unternehmers Dietmar Hopp schaffte die Mannschaft einen bemerkenswerten Aufstieg in die deutsche Fußball Pyramide. Bekannt für seinen dynamischen und offensiven Spielstil, schaffte Hoffenheim den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga und begeisterte damit die Fußballfans in ganz Deutschland. Dieser Erfolg markierte den Beginn der Reise der Mannschaft, sich als konkurrenzfähige Kraft in der ersten Liga des deutschen Fußballs zu etablieren.

Die TSG 1899 Hoffenheim von heute

Hoffenheim spielte in seiner ersten Saison in der Bundesliga eine erfolgreiche Saison und belegte den siebten Platz in der höchsten deutschen Spielklasse. Vedad Ibievi und Demba Ba waren mit 18 bzw. 14 Toren die besten Spieler des Vereins in dieser Saison. 2009/10 war der Verein in der Bundesliga weniger erfolgreich und beendete die Saison auf Platz 11 und außerhalb der Top 10.

Die nächsten beiden Spielzeiten in Folge belegte der Verein schließlich den 11. In der Bundesligasaison 2012/13 stand der Verein mit Platz 16 kurz vor dem Abstieg und musste in die Relegationsrunde einziehen. Dort besiegte der Verein den Gegner Kaiserslautern mit 5:2 nach Hin- und Rückspiel, wobei Roberto Firmino im Hinspiel zwei Tore erzielte. In der Bundesliga 2013/14 war der Verein mit 72 Toren und 70 Gegentreffern die drittbeste Mannschaft der Liga, aber auch die schlechteste Defensive.

Roberto Firmino war in dieser Saison mit 16 Toren und 12 Vorlagen der beste Torschütze und Assistgeber des Klubs, was ihm die Auszeichnung „Durchbruchs Spieler der Saison“ einbrachte. In der Bundesligasaison 2014/15 lag der Verein nur zwei Punkte vor der Qualifikation für die Europa League und nur zwei Punkte hinter dem sieben platzierten Borussia Dortmund. Trotz des achten Platzes hatte Hoffenheim in der Saison 2014-15 eine Tordifferenz von 6. In der Bundesliga-Saison 2015/16 stand der Verein kurz vor dem Abstieg, nur ein Punkt trennte ihn von den Abstiegs-Playoffs.

Siehe auch  FC Barcelona Vereinsprofil

In der Saison 2016/17 übernahm der neue Trainer Julian Nagelsmann das Ruder und verpflichtete mehrere neue Spieler, darunter Andrej Kramari, Kerem Demirbay und Sandro Wagner. Der Verein hatte zunächst mit vier Unentschieden in den ersten vier Spielen der Saison zu kämpfen, bevor er sich bis Ende Oktober auf den dritten Platz in der Liga verbesserte. Am 4. April 2017 besiegte der Verein Bayern München mit 1:0, einer der bedeutendsten Siege der Vereinsgeschichte.

Nach einem 1:1-Unentschieden gegen Köln am 21. April 2017 bestätigte der Verein, dass er in der folgenden Saison im europäischen Fußball spielen würde. Nach einem vierten Platz in der Bundesliga 2016/17 wurde Hoffenheim für die Champions-League-Teilnahme in der Saison 2017-18 bestätigt. Der Verein wurde schließlich in die Play-off-Runde gelost und traf dort auf den sechsmaligen Europameister Liverpool. Das Hinspiel verlor der Klub mit 1:2, das Rückspiel mit 2:4, so dass Hoffenheim mit einer Gesamt Niederlage von 3:6 aus dem Wettbewerb ausschied. Aufgrund des Ausscheidens aus der Play-off-Phase würde der Verein in der Gruppenphase der Europa League weiter europäischen Fußball spielen, würde aber als Gruppenletzter aus dem Turnier ausscheiden.

In der Bundesliga Saison 2017-18 hatte Hoffenheim eine erfolgreiche Saison, in der man den dritten Platz belegte und sich automatisch für die Champions League im nächsten Jahr qualifizierte.

Die Saison 2018/19 war für Hoffenheim noch enttäuschender, da man mit nur drei Unentschieden und drei Niederlagen gegen Manchester City, Lyon und Shakhtar Donetsk den letzten Platz in der Champions-League-Gruppe belegte. Dies bedeutete, dass sie nie wieder über die Gruppenphase eines europäischen Wettbewerbs hinauskamen. In der Bundesliga lief es nicht viel besser: Mit 51 Punkten belegte Hoffenheim den neunten Platz, sechs Plätze unter dem dritten Platz der Vorsaison.

Die Qualifikationsrunde zur Europa League war nur zwei Plätze und drei Punkte entfernt. Im DFB-Pokal schied Hoffenheim durch eine 0:2-Niederlage gegen RB Leipzig aus, wobei Timo Werner beide Tore erzielte. Andre Kramari war mit 22 Toren in 37 Einsätzen der beste Torschütze der Saison. Der Deutsche Kerem Demirbay hatte in der Saison 2018/19 mit 11 die meisten Assists. Julian Nagelsmann, der Cheftrainer des Vereins, verließ den Verein am Ende der Saison und wechselte zu RB Leipzig. Alfred Schreuder, ein ehemaliger Assistenztrainer von Huub Stevens und Julian Nagelsmann, wurde zum Cheftrainer ernannt.

TSG Hoffenheim Spieler

Torhüter

Oliver Baumann
Nahuel Nicolas Noll
Luca Philipp

Verteidiger

Pavel Kaderábek
Ozan Kabak
Kasim Nuhu
Kevin Vogt
John Brooks
Kevin Akpoguma
Stanley N’Soki
Attila Szalai
Joshua Quarshie

Mittelfeldspieler

Grischa Prömel
Dennis Geiger
Florian Grillitsch
Anton Stach
Julian Justvan
Diadie Samassekou
Finn Becker
Marco John
Bambasé Conté
Tom Bischof
Umut Tohumcu
Siehe auch  West Ham United Club-Profil

Stürmer

Mergim Berisha
Ihlas Bebou
Wout Weghorst
Maximilian Beier
Marius Bulter
Andrej Kramaric
Robert Skov

TSG Hoffenheim Stadion

Bevor der Verein 2008 in die Bundesliga aufstieg, spielte er im Dietmar-Hopp-Stadion, einem 1999 erbauten Stadion mit 5.000 Plätzen (1.620).

Die hohen Ambitionen der TSG 1899 Hoffenheim wurden 2006 deutlich, als die Vereinsführung beschloss, mit dem Bau der neuen, bundesliga-tauglichen Rhein-Neckar-Arena mit 30.150 Plätzen zu beginnen. Ursprünglich sollte das Stadion in Heidelberg gebaut werden, bevor es nach Sinsheim verlegt wurde.

Die erste Bundesliga Saison begann im Mannheimer Carl-Benz-Stadion mit 26.022 Plätzen, das erste Spiel im neuen Stadion fand am 31. Januar 2009 statt.

Im August 2017 vereinbarte Interwetten mit der TSG Hoffenheim einen Vertrag als Wettpartner im Stadion bis 2020.

TSG 1899 Trainerstab

ManagerPellegrino Matarazzo
Assistentin der GeschäftsführungFrank Fröhling
Assistentin der GeschäftsführungDarius Scholtysik
TorwarttrainerAlexander Stolz
Leichtathletik-TrainerPhilipp Lussi
Reha-CoachChristian Weigl

Kritik

Andere Vereine, Fans und auch die deutsche Presse haben Dietmar Hopps finanzielle Unterstützung, die Hoffenheim von einem lokalen Amateurverein zu einem wettbewerbsfähigen Bundesligisten gemacht hat, stark kritisiert. Hauptkritikpunkte sind die fehlende „Tradition“ und die fehlende Fanbasis, denn der Verein ist ein historisch unbedeutender Verein aus einem Dorf mit nur 3.300 Einwohnern. Diese Situation ähnelt der des inzwischen aufgelösten schottischen Vereins Gretna und der deutschen Vereine VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen und RB Leipzig, die alle erhebliche finanzielle Unterstützung erhielten; Wolfsburg gehört vollständig Volkswagen, Bayer Leverkusen dem Pharmaunternehmen Bayer und RB Leipzig Red Bull.

Am 16. August 2011 gab der Verein eine Erklärung ab, um auf Beschwerden über einen Lautsprecher zu reagieren, der während eines Heimspiels gegen Dortmund strategisch unter den Auswärtsfans platziert war. Während des Spiels sollte der Lautsprecher die Anfeuerungsrufe und Gesänge der Auswärtsfans übertönen. Der Platzwart soll den Lautsprecher platziert haben, doch der Verein bestritt jede Beteiligung und behauptete, er habe allein gehandelt. Der Lautsprecher wurde Berichten zufolge auch bei anderen Spielen eingesetzt, nicht nur beim Heimspiel gegen Dortmund.

Später räumte der Verein in einer Erklärung ein, dass die störende Tonanlage mindestens fünfmal eingesetzt worden war, obwohl Vereinsfunktionäre behaupteten, von diesen Maßnahmen nichts gewusst zu haben.

Am 29. Februar 2020 entrollten Fans des FC Bayern München ein beleidigendes Transparent, das sich gegen den Hoffenheimer Eigentümer Dietmar Hopp richtete, woraufhin das Spiel weniger als 15 Minuten vor Schluss abgebrochen wurde. Nach der Befürchtung, dass das Spiel abgebrochen werden würde, kehrten beide Mannschaften zurück, um das Spiel zu Ende zu spielen, beschlossen aber, aus Solidarität mit Hopp einfach die Zeit ablaufen zu lassen. Anstatt das Spiel fortzusetzen, begannen die beiden Mannschaften, sich den Ball zuzuspielen und zu plaudern, als wären sie alle Mannschaftskameraden.

Am darauffolgenden Tag wurde das Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Union Berlin in der 44. Minute abgebrochen, weil Transparente gezeigt wurden, auf denen Hopp im Fadenkreuz stand. Die beiden Mannschaften verließen das Spielfeld und kehrten 10 Minuten später zurück, um die erste Halbzeit und dann das Spiel zu beenden.

 

 

Bayern MünchenBayer LeverkusenBorussia DortmundFC AugsburgSV DarmstadtSport-Club Freiburg
SV Werder BremenStuttgartVfL WolfsburgMainz 05Eintracht Frankfurt1. FC Heidenheim
RB LeipzigUnion BerlinTSG HoffenheimBorussia Mönchengladbach1. FC KölnVfL Bochum