Im pulsierenden Herzen Ostdeutschlands, wo Tradition und Innovation zusammentreffen, hat eine Fußball Revolution Wurzeln geschlagen. RB Leipzig, der Verein, der die Fantasie von Fußballfans auf der ganzen Welt beflügelt hat, ist ein Beweis für die Kraft von Ehrgeiz, Innovation und unerschütterlicher Hingabe an das schöne Spiel. Der in der Stadt Leipzig beheimatete Verein ist nicht nur eine Fußballmannschaft, sondern auch eine kühne Verkörperung der Moderne in einer geschichtsträchtigen Region. Mit seinem kometenhaften Aufstieg durch die Reihen des europäischen Fußballs hat RB Leipzig die Grenzen der Bundesliga überwunden und ist zu einem Symbol für das grenzenlose Potenzial des Fußballs geworden. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die bemerkenswerte Geschichte von RB Leipzig, einem Verein, der es gewagt hat, zu träumen, Grenzen zu überschreiten und neu zu definieren, was es heißt, ein Kraftpaket im Fußball zu sein.
RB Leipzig Geschichte
Die Geschichte von RB Leipzig ist eine fesselnde Geschichte des rasanten Aufstiegs durch die Reihen des deutschen und europäischen Fußballs. Der 2009 gegründete Verein hat eine außergewöhnliche Reise von der Unbekanntheit zur Bekanntheit hinter sich. Hier finden Sie einen chronologischen Überblick über die Geschichte von RB Leipzig:
RB Leipzig Stiftung (2009)
RB Leipzig, die Abkürzung für „RasenBallsport Leipzig“, wurde am 19. Mai 2009 gegründet. Die Gründung des Vereins wurde von dem Energy-Drink-Unternehmen Red Bull finanziert und unterstützt, um in Leipzig eine wettbewerbsfähige Fußballmannschaft zu schaffen.
Aufstieg von RB Leipzig in die untere Liga (2009-2010er Jahre)
RB Leipzig begann seine Karriere in den unteren Ligen des deutschen Fußballs, genauer gesagt in der Oberliga. Der Verein stieg schnell auf und schaffte in mehreren Spielzeiten den Aufstieg. Bis 2013 stieg der Verein in die zweite Liga auf.
Am 6. Februar 2015 wurde der Verein mit 2:0 von Erzgebirge Aue besiegt. Damit war der Verein seit vier Spielen sieglos und hatte den Anschluss an die Spitzenmannschaften verloren. Der Verein berief Alexander Zorninger am Dienstagabend zu einer Sitzung ein und beschloss am Dienstagabend, sich nach der Saison von ihm zu trennen. Die Vereinsführung traf diese Entscheidung nach Rücksprache mit dem Eigentümer der Red Bull GmbH, Dietrich Mateschitz.
Am nächsten Morgen gab Alexander Zorniger seinen sofortigen Abgang bekannt. Der Verein wurde für seine Entscheidung gescholten. Unter Alexander Zorniger war der Verein von der Regionalliga in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Einige Medien bezeichneten die Entscheidung als kaltschnäuzig. Achim Beierlorzer, der derzeitige Cheftrainer der U17 von RB Leipzig, wurde für den Rest der Saison zum Interims-Cheftrainer ernannt.
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In der dritten Runde des DFB-Pokals 2014/15 traf RB Leipzig am 5. März 2015 auf den VfL Wolfsburg. Der Verein schied nach einer 0:2-Niederlage in der Red Bull Arena aus. Das Spiel wurde von 43.348 Zuschauern verfolgt. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte war das Stadion komplett ausverkauft. Der ehemalige Mainz 05-Trainer Thomas Tuchel war ab Sommer der Wunschkandidat von Ralf Rangnick als neuer Cheftrainer, doch die Verhandlungen mit Tuchel scheiterten.
Sascha Lewandowski, Nachwuchs Trainer bei Bayer Leverkusen, war ein weiterer Kandidat, der das Angebot ablehnte. Ralf Rangnick, der Sportdirektor, wurde als neuer Cheftrainer ab Sommer 2015 angekündigt, mit Achim Beierlorzer als seinem Assistenten. Ralf Rangnick sollte eine Saison lang beide Aufgaben wahrnehmen. RB Leipzig beendete die Saison 2014-15 in der 2. Bundesliga auf Platz fünf.
Vor der Saison 2015-16 verstärkte RB Leipzig seinen Kader mit den Neuzugängen Davie Selke von Werder Bremen, Atnç Nukan von Beşiktaş, Marcel Halstenberg vom FC St. Pauli und Willi Orban vom 1. FC Kaiserslautern. Selke wurde für rund 8 Millionen Euro, Nukan für rund 5 Millionen Euro und Halstenberg für rund 3 Millionen Euro verpflichtet. Unterdessen wurde Joshua Kimmich an Bayern München verkauft, und Rodnei wechselte ablösefrei zu 1860 München. Auch der FC Red Bull Salzburg, der inoffizielle Schwesterverein von RB Leipzig, tätigte Transfers. Drei Spieler wurden ablösefrei verpflichtet, darunter der österreichische Nationalspieler Stefan Ilsanker, wie schon öfters geschehen.
Massimo Bruno und Marcel Sabitzer, der an RB Leipzig ausgeliehen war, kamen dazu. Die Fans des FC Red Bull Salzburg waren über diese Transfers empört. Der FC Red Bull Salzburg hatte seit Jahren einige seiner besten Spieler zu RB Leipzig geschickt. Bei einem Spiel im FB-Cup im April 2015 wurden von Fans des FC Red Bull Salzburg Gesänge gegen RB Leipzig angestimmt, nachdem österreichische Medien berichtet hatten, dass Stefan Ilsanker im Sommer nach Leipzig wechseln könnte.
Aufstieg in die Bundesliga (2016)
Die Saison 2015-2016 war ein Meilenstein für RB Leipzig, denn der Verein schaffte zum ersten Mal in seiner Geschichte den Aufstieg in die Bundesliga. Unter der Leitung von Ralph Hasenhüttl wurde die Mannschaft Zweiter in der Liga.
RB Leipzig in der Bundesliga (2016-2021)
RB Leipzig gelang der sofortige Wiederaufstieg in die Bundesliga. In seiner ersten Bundesligasaison wurde der Klub Zweiter hinter Bayern München – eine bemerkenswerte Leistung für einen Aufsteiger. Dieser Erfolg setzte sich in den folgenden Spielzeiten fort, als der Verein regelmäßig unter den ersten vier Plätzen landete und sich für die UEFA Champions League qualifizierte.
Die Reise von RB Leipzig in die UEFA Champions League war ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte. Sie erreichten das Halbfinale der Ausgabe 2019-2020 und bestätigten damit ihren Status als eine europäische Kraft, mit der man rechnen muss.
RB Leipzig erreichte das Halbfinale der UEFA Europa League 2021/22, wo man gegen die Rangers mit 2:3 ausschied, und gewann seinen ersten großen Titel im DFB-Pokalfinale, das man mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg gewann. Im ersten Spiel um den DFL-Supercup am 30. Juli 2022 in der Red Bull Arena verlor RB Leipzig mit 3:5 gegen Bayern München.
Tedesco wurde am 7. September 2022 nach einer 1:4-Heimniederlage gegen Shakhtar Donetsk im ersten Spiel der UEFA Champions League 2022-23 entlassen. Am 3. Juni 2023 gewann RB Leipzig mit einem 2:0-Finalsieg gegen Eintracht Frankfurt zum zweiten Mal in Folge den DFB-Pokal und am 13. August 2023 mit einem 3:0-Sieg gegen Bayern München erstmals den DFL-Supercup und revanchierte sich damit für die Supercup-Niederlage aus dem Vorjahr.
Im Jahr 2022 eröffnete RB Leipzig sein hochmodernes Stadion, die Red Bull Arena, mit modernen Einrichtungen und einer Kapazität von über 42.000 Zuschauern.
RB Leipzig Kader
Torhüter
Péter Gulácsi |
Janis Blaswich |
Leopold Zingerle |
Timo Schlieck |
Verteidiger
Mohamed Simakan |
Christopher Lenz |
Willi Orbán |
El Chadaille Bitshiabu |
Lukas Klostermann |
David Raum |
Castello Lukeba |
Benjamin Henrichs |
Mittelfeldspieler
Dani Olmo |
Amadou Haidara |
Emil Forsberg |
Nicolas Seiwald |
Christoph Baumgartner |
Fabio Carvalho |
Xavi Simons |
Xaver Schlager |
Ilaix Moriba |
Kevin Kampl |
Stürmer
Yussuf Poulsen |
Timo Werner |
Loïs Openda |
Benjamin Sesko |
Kultur und Unterstützung
Im Laufe seiner Geschichte hat sich RB Leipzig einen Ruf für sein Engagement bei der Entwicklung junger Talente, seinen dynamischen Spielstil und seinen progressiven Ansatz im Fußballmanagement erworben. Der Erfolg des Vereins war nicht unumstritten, denn der rasante Aufstieg und die Unterstützung durch Unternehmen haben Debatten über den Einfluss von Geld im Fußball ausgelöst.
Trotz der polarisierenden Meinungen bleibt RB Leipzig ein Symbol für die sich entwickelnde Fußball Landschaft und zeigt, wie eine Kombination aus strategischen Investitionen und fußballerischen Scharfsinn einen Verein aus der Bedeutungslosigkeit in die höchsten Ränge des Sports katapultieren kann. Die Geschichte von RB Leipzig, die in Deutschland und Europa weiterhin für Furore sorgt, ist ein Beweis für die ungebrochene Kraft des Ehrgeizes im Fußball.
RB Leipzig Trainerstab
Position | Name |
Manager | Marco Rose |
Assistentin der Geschäftsführung | Frank Geideck Alexander Zickler |
Trainer der ersten Mannschaft | Marco Kurth |
Torwarttrainer | Frederik Gößling |
Sportlicher Trainer | Daniel Behlau |
Sportlicher Trainer | Ruwen Faller |
Sportlicher Trainer | Kai Kraft |
Sportlicher Koordinator | Felix Krüger |
Teamleiter | Babacar N’Diaye |
Leiter der Spielanalyse | Fabian Friedrich |
Leiter der Abteilung Medizin und Sportwissenschaft | Dr. Helge Riepenhof |
Leiter der Sportwissenschaft | Jack Nayler |
Mannschaftsarzt | Dr. Robert Percy Marshall |
Mannschaftsarzt | Dr. Frank Striegler |
Mannschaftsarzt | Jan-Niklas Droste |
Coach für mentale Leistungsfähigkeit | Peter Schneider |
Stadion
In der Saison 2009/10 spielte RB Leipzig seine erste Saison im Stadion am Bad in Markranstädt. Das Stadion hatte 5.000 Plätze und war die traditionelle Heimspielstätte des SSV Markranstädt. Geplant war, dass die erste Mannschaft nach dem Aufstieg in die Regionalliga bald in das wesentlich größere Zentralstadion umzieht, hoffentlich im Jahr 2010. Bei der Gründung des Vereins behielt sich die Red Bull GmbH die Namensrechte für das Stadion vor, sodass der Name nicht weiterverkauft werden konnte.
Während der erfolgreichen Saison 2009/10 verhandelte das Unternehmen über den Erwerb der Namensrechte, und der vorgeschlagene neue Name wurde am 25. März 2010 von der Stadt Leipzig genehmigt. Die Namensrechte wurden daraufhin von der Red Bull GmbH erworben, und das Zentralstadion wurde am 1. Juli 2010 in Red Bull Arena“ umbenannt. Der Vertrag ist bis 2040 gültig. Das Eröffnungsspiel fand am 24. Juli 2010 vor 21.566 Zuschauern gegen Schalke 04 statt.
In der Saison 2014/15 hatte die Red Bull Arena eine Kapazität von 44.345 Zuschauern. RB Leipzig kündigte im März 2015 an, 5 Millionen Euro in die Sanierung des Stadions zu investieren, einschließlich einer Erweiterung des VIP-Bereichs, der Pressebox und der Rollstuhlplätze. Außerdem wurden zwei größere LED-Anzeigetafeln installiert und die Spielerkabinen umgestaltet. Der VIP-Bereich wurde von 700 auf etwa 1400 Plätze erweitert. Aufgrund der Umgestaltung verschiedener Stadionbereiche wurde die Kapazität der Red Bull Arena vor der Saison 2015/16 auf 42.959 Plätze reduziert.
Lange Zeit war die Red Bull Arena ein reines Sitzplatz Stadion. Der Sektor B wird von den Heimfans genutzt. Bei der Generalversammlung der Fanvereinigung im Jahr 2014 forderte die Versammlung, dass der Sektor B in einen Stehplatzbereich umgewandelt wird. Die Umwandlung des Sektors B in einen Stehplatzbereich wurde damals jedoch aus baulichen Gründen für unmöglich gehalten. In der Saison 2021-22 wurde der Sektor B schließlich in einen Stehplatzbereich umgewandelt.