Borussia Mönchengladbach Club-Profil

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Borussia Mönchengladbach Spielplan


Borussia Mönchengladbach, liebevoll „Die Fohlen“ genannt, ist ein deutscher Fußballverein mit einer bewegten Geschichte und einer leidenschaftlichen Fangemeinde. Der im Jahr 1900 gegründete Verein hat seinen Sitz in Mönchengladbach, einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Borussia Mönchengladbach hat sich als einer der Dauerbrenner in der Bundesliga etabliert und spielt sowohl national als auch international auf einem hohen Niveau. Mit einer reichen Tradition, einem starken Engagement in der Nachwuchsförderung und einer lebendigen Stadionatmosphäre im Borussia-Park verkörpert dieser Verein die Essenz des deutschen Fußballs.

Im Herzen des Niederrheins gelegen, ist Borussia Mönchengladbach eine Fußballinstitution, die für ihren aufregenden Spielstil und eine stolze Geschichte in der Bundesliga bekannt ist. Die Reise des Vereins begann vor mehr als einem Jahrhundert, und seitdem hat er sich zu einem Symbol für Spitzenfußball in Deutschland entwickelt. Borussia Mönchengladbachs Engagement bei der Förderung einheimischer Talente und seine leidenschaftlichen Fans, die an Spieltagen für eine elektrisierende Atmosphäre sorgen, machen den Verein zu einer einzigartigen und fesselnden Einheit in der Welt des Fußballs. Egal, ob Sie ein eingefleischter Fan sind oder gerade erst die Magie des Fußballs entdecken, Borussia Mönchengladbach hat etwas Besonderes zu bieten.

Borussia Mönchengladbach Geschichte

Borussia Mönchengladbach Früh- bis Nachkriegszeit (1900-1965)

Borussia Mönchengladbach wurde am 1. August 1900 unter dem Namen „Fußball-Club Borussia 1900 e.V. Mönchengladbach“ gegründet. Die ersten Jahre des Vereins waren geprägt von Freundschaftsspielen und regionalen Wettbewerben. In den 1910er Jahren nahm die Borussia weiterhin an lokalen Ligen und Turnieren teil und baute ihre Präsenz in der Mönchengladbacher Fußballszene stetig aus.

In den 1920er Jahren entwickelte sich Borussia Mönchengladbach zu einem bedeutenden Verein am Niederrhein.

Im Jahr 1925 nahm der Verein den Namen „Borussia VfL 1900 e.V. Mönchengladbach“ an, nachdem er mit einem anderen lokalen Verein, dem FC Union Mönchengladbach, fusioniert hatte. In dieser Zeit spielte die Borussia in verschiedenen regionalen Ligen und Spielklassen. Sie hatten zwar mäßigen Erfolg, konnten sich aber auf der nationalen Bühne noch nicht durchsetzen.

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939 unterbrach den Fußballbetrieb in Deutschland erheblich, da viele Spieler zum Kriegsdienst eingezogen wurden.

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Die Fußballwettbewerbe, einschließlich der Bundesliga, wurden in den Kriegsjahren ausgesetzt. Der Krieg hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die deutsche Gesellschaft, auch auf den Sport, da die Ressourcen für den Kriegseinsatz verwendet und viele Stadien für Kriegszwecke umfunktioniert wurden.

Nach dem Ende des Krieges 1945 begann für Deutschland und seine Fußballvereine eine Zeit des Wiederaufbaus und der Erholung. Die Jahre vor und während des Zweiten Weltkriegs waren für Borussia Mönchengladbach, wie für viele andere Vereine in Europa, eine Herausforderung.

Die Nachkriegszeit brachte neue Herausforderungen und Chancen für den Verein und bildete die Grundlage für seinen Wiederaufstieg in den folgenden Jahrzehnten. Die fußballerische Entwicklung von Borussia Mönchengladbach ging weiter und führte schließlich in den 1960er und 1970er Jahren zum Aufstieg des Vereins in den deutschen Fußball.

Borussia Mönchengladbach goldenes Zeitalter (1970-1980)

Die 1970er Jahre begannen für Borussia Mönchengladbach mit einem Paukenschlag: In der Saison 1969-1970 holte der Verein unter dem legendären Trainer Hennes Weisweiler zum ersten Mal den Titel in der Bundesliga. Dieser Triumph markierte den Beginn einer bemerkenswerten Periode der nationalen Dominanz, da sie ihren Titel in der Saison 1970-1971 erfolgreich verteidigten.

Die Erfolge von Borussia Mönchengladbach blieben nicht auf Deutschland beschränkt. In den Jahren 1972-1973 und 1974-1975 erreichten sie jeweils das Finale des UEFA-Pokals (heute UEFA Europa League). Leider verpasste man beide Male knapp das Finale, da man gegen Liverpool bzw. den FC Twente verlor.

Mitte der 1970er Jahre setzte Borussia Mönchengladbach seine Dominanz in der Bundesliga fort und gewann von 1974 bis 1977 drei Jahre in Folge die Meisterschaft. In dieser Zeit entstanden Stars wie Günter Netzer und Jupp Heynckes, die entscheidend zum Erfolg der Mannschaft beitrugen. Neben den Erfolgen in der Liga gewann Borussia Mönchengladbach in dieser Zeit auch zweimal den DFB-Pokal, in den Spielzeiten 1972-1973 und 1974-1975.

Der Höhepunkt der europäischen Reise von Borussia Mönchengladbach war das Erreichen des Finales des UEFA-Europapokals (heute UEFA Champions League) im Jahr 1977. In einem historischen Spiel traf man in Rom auf den FC Liverpool, unterlag aber mit 1:3 und verpasste damit knapp den Titel des Europameisters. Gegen Ende der 1970er Jahre begann die Dominanz von Borussia Mönchengladbach zu schwinden, als wichtige Spieler den Verein verließen und neue Herausforderer in der Bundesliga auftauchten. Trotz des Abstiegs blieb die Mannschaft eine feste Größe im deutschen Fußball.

Das Goldene Jahrzehnt endete offiziell mit der Vizemeisterschaft von Borussia Mönchengladbach in der Saison 1979-1980. Schlüsselfiguren wie Netzer und Heynckes wechselten und beendeten damit eine unvergessliche Ära der Vereinsgeschichte.

Die Erfolge von Borussia Mönchengladbach in den 1970er Jahren festigten den Status als einer der besten deutschen Fußballvereine und brachten dem Verein Anerkennung auf der europäischen Bühne. Auch wenn der Verein in den folgenden Jahren mit Herausforderungen konfrontiert wurde, bleibt das Vermächtnis dieses goldenen Jahrzehnts ein unauslöschlicher Teil der Vereinsgeschichte und der gesamten Fußballlandschaft.

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Übergang und Konsolidierung (1980er-1990er Jahre)

Nach den Erfolgen der 1970er Jahre durchlief der Verein eine Übergangsphase und konnte nicht mehr an seine früheren Erfolge anknüpfen. Ende der 1980er Jahre drohte der Abstieg, doch in den 1990er Jahren gelang es dem Verein, seine Position in der Bundesliga zu stabilisieren.

Rückkehr zum Ruhm (2000er Jahre)

In den frühen 2000er Jahren wurde Borussia Mönchengladbach wieder zu einem konkurrenzfähigen Bundesligisten. Der Verein nahm regelmäßig an europäischen Wettbewerben teil und entwickelte talentierte Spieler wie Marco Reus und Dante weiter.

Jüngster Erfolg (2010er Jahre)

Der Aufschwung ist auf die Ernennung des Schweizer Trainers Lucien Favre im Februar 2011 zurück zu führen. Favre brachte taktische Disziplin und eine starke defensive Organisation in die Mannschaft.

In der Saison 2011-2012 schaffte Gladbach eine bemerkenswerte Wende und wurde vom Abstiegskandidaten zum Vierten der Bundesliga und sicherte sich einen Platz in der Qualifikation zur UEFA Champions League. In der Saison 2012-2013 schaffte Borussia Mönchengladbach nach langer Abwesenheit die Rückkehr in die Gruppenphase der UEFA Champions League. Die Mannschaft konnte sich gegen europäische Spitzenklubs durchsetzen und etablierte sich als feste Größe auf dem Kontinent.

Ein wichtiger Bestandteil des Wiederaufstiegs war das Engagement des Vereins bei der Entwicklung junger Talente. Spieler wie Marco Reus, Marc-André ter Stegen und Thorgan Hazard entwickelten sich zu Stars, von deren Leistungen der Verein sowohl auf dem Spielfeld als auch bei Transfergeschäften profitierte.

Borussia Mönchengladbach belegte in dieser Zeit durchweg Plätze in der oberen Hälfte der Bundesliga, erreichte oft einen Platz unter den ersten Vier und nahm an europäischen Wettbewerben teil. Die attraktive Spielweise und die Offensivkraft der Mannschaft, kombiniert mit einer starken Defensive, machten sie zu einem gefürchteten Gegner in nationalen und europäischen Wettbewerben.

Im Jahr 2019 übernahm Marco Rose das Amt des Cheftrainers und setzte den Aufwärtstrend des Vereins fort. Unter seiner Leitung erreichte Gladbach in der Saison 2020-2021 das Achtelfinale der UEFA Champions League. Die Leistungen und der Spielstil der Mannschaft unter Rose wurden gelobt, wobei der Schwerpunkt auf Pressing, schnellem Umschaltspiel und dynamischem Angriffsfußball lag. In der UEFA Champions League 2020-2021 wurde Borussia Mönchengladbach in eine schwierige Gruppe gelost, schaffte es aber, Zweiter zu werden und in die K.O.-Runde einzuziehen. Im Achtelfinale trafen sie auf Manchester City und hielten im Hinspiel eine 2:0-Führung, bevor sie das Rückspiel knapp mit 0:2 verloren und dabei ihren Kampfgeist unter Beweis stellten.

Borussia Mönchengladbach aktuell

Mönchengladbach startete gut in die Bundesliga-Saison 2019-20 und stand im Dezember 2019 nach einem 2:1-Sieg gegen Bayern München an der Tabellenspitze. Doch eine Reihe schlechter Ergebnisse in der zweiten Saisonhälfte führte zu einem vierten Platz mit 17 Punkten Rückstand auf Meister Bayern. Damit qualifizierte sich Mönchengladbach für die UEFA Champions League, wo man auf Inter Mailand, Real Madrid und Shakhtar Donetsk traf. In der Champions League besiegte Borussia Dortmund Shakhtar Donetsk mit 6:0, wobei Alassane Pléa einen Hattrick erzielte. Nach dem zweiten Platz in der Gruppe B erreichten sie die K.o.-Phase, schieden aber im Achtelfinale gegen Manchester City aus.

Siehe auch  1. FC Union Berlin Spiele und Club-Profil

In der UEFA Champions League 2020-2021 wurde Borussia Mönchengladbach in eine schwierige Gruppe gelost, schaffte es aber, Zweiter zu werden und in die K.o.-Runde einzuziehen. Im Achtelfinale traf man auf Manchester City und konnte im Hinspiel einen 2:0-Sieg verbuchen, bevor man das Rückspiel knapp mit 0:2 verlor und dabei seinen Kampfgeist unter Beweis stellte.

Borussia Mönchengladbach und LEYU SPORT werden im Jahr 2022 eine strategische Zusammenarbeit eingehen. Darüber hinaus wurde LEYU offizieller regionaler Partner von Borussia Mönchengladbach, das sich auf dem asiatischen Markt stark entwickelt hat.

Borussia Mönchengladbach Spieler

No.Pos.Spieler
1GKJonas Omlin (captain)
2DFFabio Chiarodia
3DFKo Itakura
4DFMamadou Doucouré
5DFMarvin Friedrich
7MFPatrick Herrmann
8MFJulian Weigl (vice-captain)
9FWFranck Honorat
10MFFlorian Neuhaus
11MFHannes Wolf
13FWJordan Pefok (on loan from Union Berlin)
14FWAlassane Pléa
17MFManu Koné
18DFStefan Lainer

Borussia Mönchengladbach Trainerstab

RolleName
Sportlicher LeiterRoland Virkus
ManagerGerardo Seoane
Assistentin der GeschäftsführungPatrick Schnarwiler
Trainer der ersten MannschaftChristopher John
Trainer der ersten MannschaftOliver Neuville
TorwarttrainerUwe Kamps
TorwarttrainerFabian Otte
Übergangsbereich für TrainerEugen Polanski
Sportlicher TrainerAlexander Mouhcine
Sportlicher TrainerJonas Rath
Sportlicher TrainerMarkus Müller
MannschaftsarztDr. Heribert Ditzel

Rivalitäten

Nach dem 6:4-Sieg von Mönchengladbach über den 1. FSV Mainz 05 im DFB-Pokal am 25. Oktober 1994 entstand eine Fanbeziehung zwischen Mainz und der Borussia, die heute nur noch von wenigen Anhängern gepflegt wird.

Mönchengladbach und der regionale Rivale 1. FC Köln haben dagegen eine starke sportliche Rivalität. Die Feindschaft zwischen Mönchengladbach und Köln, die weithin als die schärfste der Mönchengladbacher Rivalitäten gilt, begann 1964, als der Kölner Manager Hennes Weisweiler nach Mönchengladbach wechselte. Weisweiler spielt in der Mythologie beider Vereine eine wichtige Rolle; Kölns Maskottchen heißt ihm zu Ehren Hennes, und Mönchengladbach ehrt Weisweiler als Trainer seiner „Jahrhundertmannschaft“. Auch das Stadion von Mönchengladbach, der Borussia-Park, liegt an einer Straße, die zu Ehren Weisweilers Hennes-Weisweiler-Allee heißt.

Aus dem anfänglichen Unmut der Fans des 1. FC Köln wurde schnell eine echte sportliche Rivalität: Köln hatte als Gründungsmitglied der Bundesliga und Meister der ersten Stunde zwar den sportlichen Vorteil, doch Mönchengladbach holte schnell auf. Mönchengladbach gewann zwischen 1969-70 und 1977-78 fünf Meisterschaften, Köln eine und der FC Bayern München die restlichen drei.

Die Saison 77-78 ist beiden Vereinen in bester Erinnerung geblieben: Trotz des fulminanten 12:0-Sieges von Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund gewann Köln mit einem 5:0-Sieg gegen den FC St. Pauli aufgrund der etwas besseren Tordifferenz (+45 gegenüber +42 zu Gunsten von Köln) die Meisterschaft. Erschwerend kam hinzu, dass Köln wieder einmal von Hennes Weisweiler angeführt wurde, der die Rivalität zwischen den beiden Mannschaften verkörpert.

 

Bayern MünchenBayer LeverkusenBorussia DortmundFC AugsburgSV DarmstadtSport-Club Freiburg
SV Werder BremenStuttgartVfL WolfsburgMainz 05Eintracht Frankfurt1. FC Heidenheim
RB LeipzigUnion BerlinTSG HoffenheimBorussia Mönchengladbach1. FC KölnVfL Bochum