Susanne Klatten: Nettowert, Karriere und Familie

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In der Welt der Wirtschaft und Industrie gibt es nur wenige Namen, die so sehr für Reichtum, Macht und strategischen Scharfsinn stehen wie Susanne Klatten. Mit ihrem beeindruckenden Ruf über die Grenzen hinaus ist Susanne Klatten eine herausragende Persönlichkeit in der globalen Unternehmenslandschaft. Ihr Weg von einer relativ privaten Existenz zu einer der einflussreichsten Frauen in der Geschäftswelt ist nichts weniger als bemerkenswert.

Als Erbin einer der bedeutendsten deutschen Industrie Dynastien hat Susanne Klatten das komplexe Terrain des Unternehmertums mit einer einzigartigen Mischung aus Innovation, Weitsicht und unerschütterlichem Engagement für das Erbe ihrer Familie gemeistert.

Dieses Profil gibt einen Einblick in das außergewöhnliche Leben und die Karriere von Susanne Klatten und enthüllt die Facetten ihrer geschäftlichen Unternehmungen, ihrer philanthropischen Bemühungen und ihres unbeugsamen Geistes, der sie auf den Zenit ihres unternehmerischen Erfolgs gebracht hat. Seien Sie dabei, wenn wir die Geschichte einer Frau aufdecken, die nicht nur gläserne Decken durchbrochen hat, sondern auch ihre Position als eine Kraft, mit der man in der Geschäftswelt rechnen muss, gestärkt hat.

Susanne Klatten Frühes Leben

Klatten wurde in der westdeutschen Stadt Bad Homburg geboren. Nach ihrem Studium der Finanzwirtschaft arbeitete sie von 1981 bis 1983 bei der Werbeagentur Young & Rubicam in Frankfurt. Es folgten ein Marketing- und Management-Studium an der University of Buckingham und ein MBA in Werbung an der IMD Business School in Lausanne.

In London arbeitete sie für die Dresdner Bank, die Münchner Niederlassung der Unternehmensberatung McKinsey und das Bankhaus Reuschel & Co.

Sie hat häufig als Susanne Kant gearbeitet.

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Susanne Klatten Karriere

Susanne Klatten begann nach ihrem Bachelor-Abschluss bei der Frankfurter Werbeagentur Young & Rubicam. Später begann sie bei der Dresdner Bank in London zu arbeiten. Nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1982 wurde sie mit 50,1 % an dem Pharma- und Chemieunternehmen Altana beteiligt. Sie übernahm die Position eines Aufsichtsratsmitglieds und trug maßgeblich dazu bei, das Unternehmen zu einem Weltklasseunternehmen zu machen.

Dies trug dazu bei, dass das Unternehmen in die Liste der 30 besten Unternehmen im deutschen DAX aufgenommen wurde. Im Jahr 2006 verkaufte Susanne die Rechte an Altana Pharmaceuticals für 4,5 Milliarden Euro an das Schweizer Unternehmen Nycomed, und der Erlös wurde als Entschädigung unter den Aktionären aufgeteilt. Susanne erwarb 2009 die Mehrheit der Altana-Anteile, und SKion befand sich wie Altana vollständig im Besitz von Susanne und wurde von ihr geleitet.

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Im März 2009 erhielt Susanne von SGL Carbon, einer deutschen Graphit Marke, eine Option, ihren Anteil auf fast ein Viertel der Aktien zu erhöhen. Nach dem Tod ihrer Mutter erhielt sie 19,2 % der BMW-Aktien. Sie wurde zusammen mit ihrem Bruder Stefan Quandt Mitglied des BMW-Aufsichtsrats.

Susanne Klatten Nettowert

Laut Forbes wurde ihr Nettovermögen im Januar 2022 auf 23,3 Milliarden Dollar geschätzt, was sie zur reichsten Frau in Deutschland und zur 50. reichsten Person der Welt macht.

Susanne Klatten besitzt etwa 19 % von BMW, während ihr Bruder Stefan Quandt fast 24 % besitzt. Johanna, die verstorbene Mutter der beiden, war die dritte Ehefrau des legendären Industriellen Herbert Quandt, der BMW zur Dominanz auf dem Luxusmarkt führte.

Klatten, eine Wirtschaftswissenschaftlerin mit M.B.A., war maßgeblich daran beteiligt, die Altana AG ihres Großvaters in ein Pharma-/Spezialchemieunternehmen von Weltrang zu verwandeln.

Klatten ist Alleineigentümerin und stellvertretende Vorsitzende von Altana, das einen Jahresumsatz von mehr als 2,5 Milliarden Dollar erzielt. Sie ist auch an Entrust, einem Unternehmen, das sich auf digitale Identität und Datensicherheit spezialisiert hat, sowie an der SGL Group, einem Hersteller von Kohlenstoff und Graphit, beteiligt.

Investitionen

Nach dem Tod ihres Vaters erbte sie dessen 50,1 %ige Beteiligung an dem Pharma- und Chemieunternehmen Altana. Sie ist Mitglied des Aufsichtsrats von Altana und hat die Umwandlung des Unternehmens in einen Weltkonzern der 30 größten deutschen Unternehmen im DAX begleitet. Die Altana AG verkaufte 2006 ihr Pharmageschäft für 4,5 Milliarden Euro an Nycomed, wobei nur die Sparte Spezialchemikalien übrig blieb.

Die 4,5 Milliarden Euro wurden als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet. Die Börsennotierung von Altana wurde beibehalten, und Klatten blieb Mehrheitsaktionär des Unternehmens. Im Jahr 2009 erwarb sie fast alle Altana-Aktien, die sie nicht bereits besaß. Seit 2018 halten die Unternehmen Altana und SKion von Susanne Klatten zusammen 46 % der Anteile an Landa Digital Printing. Landa Digital Printing ist ein Digitaldruck- und Nanotechnologie Unternehmen, das vom israelischen Unternehmer und Erfinder Benny Landa gegründet wurde.

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Ihr Vater hinterließ ihr auch einen Anteil von 12,50 % an BMW, doch nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 2015 ist ihr Anteil an BMW auf 19,2 % gestiegen. 1997 wurde sie zusammen mit ihrem Bruder Stefan Quandt in den Aufsichtsrat von BMW berufen.

SGL Carbon, ein deutscher Graphithersteller, gab am 16. März 2009 bekannt, dass Klatten Optionen besitzt, um ihren Anteil an SGL von 8 % auf fast ein Viertel der Aktien zu erhöhen, aber nicht mehr.

Susanne Klatten Familie

Susanne wurde in eine Unternehmerfamilie hineingeboren. Ihr Vater war ein deutscher Industrieller namens Herbert Werner Quandt. Johanna Maria Quandt, so der Name ihrer Mutter, war eine Geschäftsfrau. Stefan Quandt ist ihr jüngerer Bruder.

Tätigkeit während des Zweiten Weltkriegs

Der mit dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis der ARD ausgezeichnete Dokumentarfilm Das Schweigen der Quandts beschrieb im Oktober 2007 die Rolle der Unternehmen der Familie Quandt während des Zweiten Weltkriegs.

Die Nazi-Vergangenheit der Familie war nicht allgemein bekannt, aber der Dokumentarfilm brachte sie ans Licht und konfrontierte die Quandts mit dem Einsatz von Sklavenarbeitern in den Fabriken der Familie während des Zweiten Weltkriegs. Fünf Tage nach der Vorführung kündigten vier Mitglieder der Familie Quandt ihre Absicht an, ein Forschungsprojekt zu finanzieren, in dem ein Historiker die Aktivitäten der Familie während der Diktatur Adolf Hitlers untersuchen sollte.

Die unabhängige 1.200-seitige Studie, die vom Bonner Historiker Joachim Scholtyseck recherchiert und zusammengestellt und 2011 veröffentlicht wurde, kam zu dem Schluss: „Die Quandts waren untrennbar mit den NS-Verbrechen verbunden“. Bis 2008 gab es keine Entschädigung, Entschuldigung oder gar ein Mahnmal am Standort einer ihrer Fabriken. In dem Bericht wurde BMW nicht erwähnt.