Valencia CF Vereinsprofil

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Der Valencia Club de Fútbol liegt im Herzen der pulsierenden Stadt Valencia in Spanien und ist ein Symbol für fußballerisches Können, Leidenschaft und ein reiches Erbe, das über die Jahrhunderte hinweg nachhallt. Der 1919 gegründete berühmte Fußballverein Valencia CF ist zu einem festen Bestandteil des kulturellen Gefüges der Stadt geworden und erobert die Herzen der Fans mit seinem atemberaubenden Spielstil und einer geschichtsträchtigen Geschichte voller Triumphe und Herausforderungen.

Valencia CF, oft liebevoll „Los Che“ genannt, hat sich zu einem Kraftpaket im spanischen Fußball entwickelt und seinen Namen in die Annalen nationaler und internationaler Wettbewerbe eingebrannt. Mit einer begeisterten Fangemeinde, die dem legendären Mestalla-Stadion Leben einhaucht, trägt der Verein ein Erbe, das über die Grenzen des Spielfelds hinausgeht und den kollektiven Geist einer Stadt symbolisiert, die im Rhythmus jedes siegreichen Tors und jedes mutigen Comebacks schlägt.

Während wir in das komplexe Geflecht von Valencia CF eintauchen, enthüllen wir die Geschichten legendärer Spieler, die die orange-schwarzen Streifen zierten, der Meistertaktiker, die den Verein zum Ruhm geführt haben, und der unerschütterlichen Unterstützung der hingebungsvollen Valencianistas, die die Tribünen schmücken einstimmig. Von Triumphen in der La Liga bis hin zu unvergesslichen europäischen Abenden hat Valencia CF einen unauslöschlichen Eindruck im schönen Spiel hinterlassen und verkörpert die Essenz der spanischen Fußballexzellenz.

Begleiten Sie uns auf einer Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Valencia CF, wo die Echos des Triumphs und die Widerstandsfähigkeit in Widrigkeiten eine Symphonie schaffen, die die Seele dieses legendären Fußballvereins definiert. Im orangefarbenen Schein der Sonnenuntergänge Valencias lebt das Erbe von Los Che weiter, ein Beweis für den anhaltenden Geist einer Mannschaft, die das Herz und die Seele des spanischen Fußballs verkörpert.

Geschichte

Frühgeschichte von Valencia CF

Der am 18. März 1919 gegründete Valencia Club de Fútbol entstand als Produkt aus Leidenschaft und Vision in den sonnenverwöhnten Straßen von Valencia, Spanien. Die frühen Anfänge des Vereins waren geprägt von einer Gruppe lokaler Fußballbegeisterter, die eine sportliche Einheit schaffen wollten, die nicht nur die Stadt repräsentieren, sondern auch als Anlaufstelle für gemeinschaftliches Engagement und Stolz dienen sollte.

Die Gründerväter unter der Leitung von Octavio Augusto Milego Díaz gründeten Valencia CF mit dem Ziel, eine Fußballkultur zu fördern, die mit dem lebendigen Geist der valencianischen Bevölkerung in Einklang steht. Die ersten Spiele wurden auf provisorischen Spielfeldern ausgetragen, und der Verein entwickelte sich schnell zu einer einigenden Kraft in einer Gemeinschaft, die eine tiefe Leidenschaft für den schönen Sport hatte.

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In seinen Gründungsjahren erlebte Valencia CF einen rasanten Aufstieg im spanischen Fußball. Der Verein nahm an regionalen Wettbewerben teil und erlangte immer wieder Anerkennung für sein geschicktes Spiel und seinen Wettbewerbsgeist. Das ikonische schwarz-weiß gestreifte Trikot, das ausgewählt wurde, um das Team von den lokalen Rivalen zu unterscheiden, wurde zu einem Symbol, das über die Jahrhunderte hinweg Bestand haben sollte, und entwickelte sich zu den markanten orange-schwarzen Streifen, die die Spieler heute stolz tragen.

Die 1920er Jahre markierten den Einstieg von Valencia CF in nationale Wettbewerbe und die Präsenz des Vereins in der aufstrebenden spanischen Fußballszene begann sich zu festigen. Bemerkenswerte Persönlichkeiten wie Vicente Peris Marco, ein überaus erfolgreicher Torschütze in jenen frühen Jahren, hinterließen unauslöschliche Spuren in der Vereinsgeschichte. Im Jahr 1923 gab Valencia CF sein Debüt in der La Liga, Spaniens höchster Fußballliga, und bereitete damit den Weg für eine Reise, die den Verein zu beispiellosen Höhen führen sollte.

Das Wachstum des Klubs wurde durch den Spanischen Bürgerkrieg Ende der 1930er Jahre vorübergehend gestoppt, doch Valencia CF erhob sich aus der Asche und bewies eine Widerstandskraft, die den Geist seiner Stadt widerspiegelte. In der Nachkriegszeit etablierte sich der Verein wieder als ernstzunehmende Kraft und war ein Vorbote der bevorstehenden goldenen Jahre.

Als die Sonne in den ersten Jahrzehnten unterging, hatte Valencia CF den Grundstein für ein Vermächtnis gelegt, das zu einer Geschichte voller Triumphe, Widrigkeiten und dem Engagement für das Streben nach fußballerischer Exzellenz werden sollte. Die Welt ahnte noch nicht, dass sich dieser junge Verein in der Geschichte des spanischen und europäischen Fußballs einen Namen machen würde.

Valencia CF in den 1970er Jahren: Ein europäischer Aufbruch

Die 1970er Jahre markierten ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte von Valencia CF, als sie auf der europäischen Bühne eine herausragende Stellung erlangten. Unter der klugen Führung von Trainer Alfredo Di Stéfano erreichte Valencia in der Saison 1979–1980 mit dem Gewinn des UEFA-Pokals der Pokalsieger die Spitze des kontinentalen Fußballs, ein Triumph, der den Wiederaufstieg des Vereins widerspiegelte. Dieser Sieg, der durch einen 1:0-Sieg über den englischen Klub Arsenal im Finale gesichert wurde, festigte den Status von Valencia CF als eine ernst zu nehmende Kraft in europäischen Wettbewerben.

Die 1980er Jahre: Eine Zeit der Stagnation

Die 1980er Jahre erwiesen sich jedoch als eine herausfordernde Zeit für den Verein, da er mit einem Leistungsrückgang zu kämpfen hatte und darum kämpfte, in Europa Fuß zu fassen. Der Mangel an Konstanz in den nationalen Wettbewerben spiegelte ihre Schwierigkeiten auf europäischer Ebene wider, und trotz zeitweiser Erfolge in der Copa del Rey und in den nationalen Ligen fiel es Valencia CF schwer, an seine früheren kontinentalen Triumphe anzuknüpfen. Dieses Jahrzehnt war für den Verein von einer Phase der Selbstbeobachtung geprägt, in der er versuchte, das Erfolgsrezept wiederzuentdecken, das ihm im Jahrzehnt zuvor zum Ruhm verholfen hatte.

Die Renaissance des Valencia CF in den 1990er Jahren

Zu Beginn der 1990er Jahre erlebte Valencia CF eine Renaissance, als der Verein sich auf den Weg machte, seinen Status als europäisches Kraftpaket zurückzugewinnen. Ein entscheidender Moment war die Saison 1998/99, als Valencia unter der Leitung von Trainer Claudio Ranieri das UEFA-Pokal-Finale erreichte. Auch wenn sie in dieser Kampagne nicht erfolgreich waren, legte sie doch den Grundstein für einen spektakulären Wiederaufstieg.

Der Wendepunkt kam in der Saison 1999-2000, als Trainer Héctor Cúper Valencia CF ins Finale der UEFA Champions League führte. Trotz der Niederlage gegen Real Madrid in diesem denkwürdigen Spiel fand die tapfere Leistung der Mannschaft großen Anklang bei den Fans und markierte den Beginn einer Ära anhaltenden Erfolgs.

Unter der späteren Leitung von Rafael Benítez erzielte Valencia CF Anfang der 2000er Jahre beispiellose Erfolge und gewann in den Jahren 2001–2002 und 2003–2004 aufeinanderfolgende La Liga-Titel. Der krönende Abschluss kam 2004, als sich Valencia CF den UEFA-Pokal sicherte und damit einen bemerkenswerten Wiederaufstieg krönte.

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Diese triumphale Ära legte den Grundstein für die anhaltende Wettbewerbsfähigkeit von Valencia CF in europäischen Wettbewerben und festigte seinen Platz als Verein mit einer reichen Geschichte, widerstandsfähigem Geist und einem unerschütterlichen Engagement für Erfolge sowohl auf nationaler als auch auf kontinentaler Ebene.

Finanzielle Turbulenzen

Valencia CF erlebte zu Beginn des 21. Jahrhunderts, insbesondere in der zweiten Hälfte der 2000er Jahre, eine turbulente Phase finanzieller Instabilität. Der Club stand vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch hohe Schulden, Missmanagement und Schwierigkeiten bei der Erfüllung finanzieller Verpflichtungen gekennzeichnet waren. Diese prekäre Situation warf einen Schatten auf die Erfolge auf dem Spielfeld, die der Verein in den vergangenen Jahren erzielt hatte.

Die Schuldenkrise war auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter hohe Spielergehälter, ehrgeizige Infrastrukturprojekte und das Fehlen einer nachhaltigen Finanzplanung. Infolgedessen befand sich der Verein in einer schwierigen Lage und war finanziell nicht in der Lage, mit einigen seiner nationalen und europäischen Kollegen zu konkurrieren.

Insolvenz und Verwaltung

Um die eskalierende Finanzkrise zu bewältigen, musste Valencia CF im Jahr 2009 Insolvenz anmelden. Der Verein trat in eine Phase der Verwaltung ein, in der die Finanzbehörden die Kontrolle über die Umstrukturierung und Verwaltung der Schulden übernahmen. Diese turbulente Phase löste bei Fans und Interessengruppen Bedenken hinsichtlich der Zukunft des beliebten Vereins aus.

Valencia CF unter der Leitung von Peter Lim

Im Jahr 2014, inmitten der Finanzturbulenzen, entwickelte sich der singapurische Geschäftsmann Peter Lim zu einer zentralen Figur in der Geschichte von Valencia CF. Lim, ein erfolgreicher Unternehmer und Investor, erwarb die Mehrheitsbeteiligung am Club und brachte ihm dringend benötigtes Kapital ein, um seine Finanzen zu stabilisieren und den Weg in eine bessere Zukunft zu weisen.

Unter der Führung von Peter Lim durchlief Valencia CF einen Prozess der Umstrukturierung und finanziellen Konsolidierung. Lims Investition half dem Club, Schulden abzubauen, seine Finanzlage zu verbessern und wieder Stabilität zu erlangen. Der neue Besitzer sorgte auch bei den Fans für neuen Optimismus, da sie einen Wiederaufstieg auf und neben dem Platz erwarteten.

Während Lims Amtszeit als Clubeigentümer von Bemühungen zur Stabilisierung der Finanzen geprägt war, verlief diese nicht ohne Kontroversen. Es gab Momente der Spannung und Kritik, insbesondere in Bezug auf Spielertransfers, Managemententscheidungen und den wahrgenommenen Mangel an Erfolg auf dem Spielfeld im Vergleich zu den Erwartungen.

Die Geschichte von Valencia CF unter der Leitung von Peter Lim ist eine komplexe Erzählung, die von finanzieller Erholung, Ehrgeiz und dem anhaltenden Streben nach nachhaltigem Erfolg geprägt ist. Der Verein meistert weiterhin die Herausforderungen, die die wettbewerbsintensive Fußballlandschaft mit sich bringt, und die Fans hoffen, dass die Lehren aus der Vergangenheit und die Stabilität, die die Eigentümerschaft mit sich bringt, Valencia CF in Zukunft zu neuen Höhen führen werden.

Aktueller Tag Valencia CF

Manager Javi Gracia wurde für die Saison 2020–21 zum Leiter eines Teams ernannt, das hauptsächlich aus jungen Talenten und Reservespielern besteht. Diese Entscheidung fiel, nachdem der Verein während des Sommer-Transferfensters erfolglos versucht hatte, neue Spieler zu verpflichten, was zum Abgang wichtiger Spieler wie Kapitän Dani Parejo führte. Darüber hinaus wurde der vielversprechende lokale Spieler Ferran Torres zu einem Preis an Manchester City verkauft, der deutlich unter seinem Marktwert lag. Um die Finanzen des Vereins zu stabilisieren, verkaufte Valencia Spieler im Wert von 85 Millionen Euro. Leider hatte der Verein zu Beginn der Saison Schwierigkeiten, die verbleibenden Spielergehälter zu bezahlen. Unter der Leitung von Peter Lim hatte Valencia in sechs Spielzeiten Verluste in Höhe von 323 Millionen Euro erlitten. Gleichzeitig erlitt Lims größte Investmentgesellschaft, die Thomson Medical Group, im gleichen Zeitraum einen unglaublichen Verlust von 1,7 Milliarden Euro. Als Folge dieser Jahre des Missmanagements wurde die Qualität des Spielerkaders erheblich gemindert, was zu heftiger Kritik an Lims Besitzverhältnissen in Valencia führte.

José Bordalás wurde nach fünf Jahren bei Getafe zum Cheftrainer für die Saison 2021/22 ernannt. Valencia erreichte in Bordalás‘ erster Saison als Trainer das Finale der Copa del Rey, unterlag jedoch Real Betis nach einem 1:1-Unentschieden im Elfmeterschießen.

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Kader von Valencia CF

Torhüter

Jaume Doménech
Cristian Rivero
Giorgi Mamardashvili

Verteidiger

Cristhian Mosquera
Mouctar Diakhaby
Gabriel Paulista
Hugo Guillamón
Thierry Correia
José Gayà
Cenk Özkacar
Dimitri Foulquier
Jesus Vázquez
Rubén Iranzo
Yarek Gasiorowski

Mittelfeldspieler

Sergi Canós
Javi Guerra
André Almeida
Pepelu
Selim Amallah
Fran Pérez
Javier Navarro
Gozalbez Gilabert
Hugo Gonzalez
Martín Tejón
Ali Fadal
Marco Camus

Stürmer

Hugo Duro
Diego López
Roman Jaremtschuk
Alberto Mari
Mario Dominguez
José Luis Pérez Del Amo
David Otorbi

Technisches Personal

PositionPersonal
Technischer DirektorMiguel Ángel Corona
CheftrainerRubén Baraja
Stellvertretender CheftrainerChema Sanz
Technischer TrainerToni Seligrat
FitnesstrainerJuan Monar
Assistent des FitnesstrainersSergi Benet
AnalytikerFran Lapiedra

Pablo Pérez

Team-ManagerVoro
TorwarttrainerJosé Manuel Ochotorena

Valencia CF-Stadion

Valencia verbrachte seine ersten Jahre im Algirós-Stadion, doch 1923 zogen sie in die Mestalla um. Im Laufe der Jahre wurde die Mestalla verschiedenen Renovierungen und Verbesserungen unterzogen. In den 1950er Jahren erfolgte eine Umstrukturierung, wodurch die Kapazität auf 45.000 Zuschauer erhöht wurde. Heute verfügt das Stadion über 49.430 Sitzplätze und ist damit das fünftgrößte Stadion Spaniens. Eines seiner bemerkenswerten Merkmale ist seine steile Terrasse, die zu seinem Ruf als eine der einschüchterndsten Atmosphären Europas beiträgt.

Am 20. Mai 1923 wurde das Mestalla-Spielfeld mit einem Freundschaftsspiel zwischen Valencia und Levante UD eingeweiht. Die Mestalla hat eine reiche Geschichte hinter sich, wobei Valencia sein Potenzial bei regionalen Meisterschaften unter Beweis stellte. Im Jahr 1927 wurden die ersten Umbauten am Stadion vorgenommen und seine Kapazität auf 25.000 erhöht. Während des Bürgerkriegs erlitt das Mestalla jedoch schwere Schäden und wurde als Konzentrationslager und Schrottlager genutzt. Nach dem Krieg wurde das Stadion renoviert und im Mestalla sicherte sich Valencia 1941 seinen ersten Titel.

In den 1950er Jahren erlebte das Valencia-Stadion den bedeutendsten Umbau seiner Geschichte. Dieses Projekt gipfelte in einem Stadion mit einer Kapazität von 45.500 Zuschauern, das später durch eine Überschwemmung im Oktober 1957, die durch das Überlaufen des Turia-Flusses verursacht wurde, zerstört wurde. Dennoch wurde im Mestalla nicht nur der Normalzustand wiederhergestellt, es wurden auch einige zusätzliche Änderungen vorgenommen, wie beispielsweise die künstliche Beleuchtung, die während der Fallas-Feierlichkeiten 1959 eingeführt wurde.

In den 1960er Jahren behielt das Stadion sein ursprüngliches Aussehen, während sich die umgebende Stadtlandschaft rasch veränderte. Darüber hinaus fanden am 15. September 1961 die ersten europäischen Spiele im Mestalla statt, als Nottingham Forest als erste ausländische Mannschaft dort spielte.

Ab 1969 verschwand der bei den Anhängern so beliebte Slogan „Anem a Mestalla“ („Lass uns zur Mestalla“). Der Grund dafür war eine geplante Namensänderung des Stadions zu Ehren von Luis Casanova Giner, dem erfolgreichsten Präsidenten des Clubs. Giner sagte, er sei überwältigt von der Auszeichnung, forderte jedoch 1994 die Beibehaltung des ursprünglichen Namens Mestalla.

Der Hauptsitz des Clubs, der sich hinter den nummerierten Rängen befindet, wurde 1972 eröffnet. Er bestand aus einem Büro im avantgardistischen Stil mit einer Trophäenhalle, in der die ursprüngliche Flagge des Clubs ausgestellt war. Um den Komfort zu verbessern, wurden im Sommer 1973 zusätzliche Torplätze errichtet, wodurch vierzehn Stehplatzreihen entfernt wurden. Das Management des Clubs erwog sogar, die Mestalla von ihrem jetzigen Standort an den Rand der Stadt zu verlegen, bevor sie sich dagegen entschied.

Im Jahr 1925 war Mestalla zum ersten Mal Gastgeber der spanischen Fußballnationalmannschaft. Es wurde als Gruppenstandort der Nationalmannschaft ausgewählt, als Spanien 1982 die FIFA-Weltmeisterschaft und 1992 die Olympischen Sommerspiele in Barcelona ausrichtete. Alle Spiele Spaniens bis zum Finale wurden im Mestalla ausgetragen, wo sie Gold gewannen. Mestalla war Austragungsort wichtiger internationaler Spiele, zahlreicher Pokalfinals und diente als Heimstadion von Levante. Aufgrund des Stadionbaus nutzten Castellón und Real Madrid das Spielfeld vorübergehend als Austragungsort für europäische Spiele.

Die Saison 2008/09 sollte die letzte Saison des Klubs im Mestalla werden. Rechtzeitig zur Saison 2009/10 ist der Umzug in das neue Stadion Nou Mestalla mit 75.000 Plätzen geplant. Aufgrund der finanziellen Schwierigkeiten des Vereins verzögerte sich der Bau des neuen Stadions jedoch erheblich.

 

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