Mit uninspirierten Leistungen heimste Leroy Sané beim FC Bayern zuletzt viel Kritik ein und sorgte für etliche Störfeuer. Das hat nun wohl auch Konsequenzen für die Nationalmannschaft. 

Wie der „Sportbuzzer“ berichtet, deute momentan vieles darauf hin, dass Bundestrainer Hansi Flick den Offensivspieler für die erste Länderspielserie unter seiner Führung gegen Liechtenstein (2. September), Armenien (5. September) und Island (8. September) aus dem Kader streicht. 

Der DFB-Coach habe am Wochenende vor dem Spiel des Rekordmeister gegen den 1. FC Köln mit Bayern-Trainer Julian Nagelsmann telefoniert und eine interne Meinung über die Form des 25-Jährige eingeholt. Diese sei dem Portal zufolge klar negativ ausgefallen.

Zudem hat sich Flick in den vergangenen Wochen mehrfach im Stadion selbst ein Bild der Formkrise seines Schützlings gemacht. Sané ist beim FC Bayern nach drei Saisonspielen noch immer ohne Torbeteiligung und wurde beim Heimsieg gegen Köln nach schwacher Vorstellung teilweise von den eigenen Fans ausgepfiffen.  

Flick hatte in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ derweil angekündigt, dass es bei ihm in der Nationalelf keine Sonderbehandlung für bestimmte Spieler geben werde. „Ich will keine besonders junge oder besonders erfahrene Mannschaft. Ich will einfach die beste“, so Flick. 

Achse des FC Bayern unverzichtbar – Sorgt Flick für ein Debüt?

Dass Sané den Bundestrainer aus der gemeinsamen Zeit beim FC Bayern gut kennt, bedeutet also wohl kaum eine automatische Nominierung. Dennoch dürften die Münchner sicherlich einmal mehr das größte Kontingent stellen. Mit Manuel Neuer, Thomas Müller, Leon Goretzka, Joshua Kimmich und Serge Gnabry sind fünf Akteure praktisch unverzichtbar. Hinzu könnten noch Jamal Musiala und Niklas Süle kommen.

Mit Blick auf die erste Kader-Nominierung des Nachfolgers von Joachim Löw sind aber auch positive Überraschungen denkbar. So steht laut dem „Sportbuzzer“ Karim Adeyemi von RB Salzburg vor seiner ersten Berufung in die A-Nationalmannschaft.

Hermann Gerland, der inzwischen als Scout für den DFB tätig ist, habe den jungen Offensivspieler zuletzt eingehend beobachtet. Mit seinen sieben Toren in sieben Spielen sei der ehemalige Bayern-Spieler ebenso ein Kandidat auf ein Debüt wie Lukas Nmecha.

Zudem hoffe Julian Draxler, der bei PSG bislang in drei von vier Saisonspielen in der Startelf stand, auf eine Rückkehr beim Nationalteam. Selbiges gelte auch für seinen Teamkollegen Thilo Kehrer, der die EM-Endrunde ebenfalls verpasst hatte.

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